Newsletter # 05/2025
Evangelische Hochschule Freiburg
und Friedensinstitut Freiburg
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Liebe Leser*innen,
CELIS ist uns wichtig! Das eingängige Kürzel steht für die französische Bezeichnung des Europäischen Campus für Soziale Arbeit: Campus Européen de l’Intervention Sociale, ein Interreg-Großprojekt. Wir berichten regelmäßig über die Fortschritte des Campus; Sie haben sicher schon einige News dazu im Hochschulnewsletter entdeckt.
CELIS ist uns wichtig, denn wir haben dieses Projekt über viele Jahre gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern vorbereitet, mit viel Herzblut und Fachkompetenz! Mit CELIS will der Oberrhein zu einer Region werden, in der Studierende, Dozierende, Arbeitgebende und Berufstätige ihre Kompetenzen zusammenbringen und ein neues Zusammenleben gestalten.
CELIS ist für uns auch wichtig, weil wir für durchlässige Grenzen stehen, weil der Schutz von Menschen nicht an Grenzen enden darf. Das sehen wir zum Beispiel im Kinderschutz. Hier arbeiten wir unter Federführung des Euro-Institut Kehl mit vielen Partnern und Partnerinnen zusammen, etwa der Ecole Supérieure Européenne de l’Intervention Sociale in Straßburg (ESEIS), der Stadt Bad Krozingen, dem Kanton Basel-Stadt, dem Landratsamt Ortenaukreis.
Wir laden Sie ein, uns mit CELIS zu folgen - und ein Teil eines neugestalteten Dreiländerecks zu werden!
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Ihre
Professorin Dr.in Renate Kirchhoff
Rektorin |
Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit |
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Kritik am Vorgehen der US-Regierung gegen Harvard University
Die Evangelische Hochschule Freiburg schließt sich der deutlichen Kritik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an jüngsten Entscheidungen der US-Regierung gegenüber der Harvard University an. „Die Maßnahmen der Trump-Administration […] sind mit rechtsstaatlichen Prinzipien schwerlich zu vereinbaren, gefährden massiv und nachhaltig die Leistungsfähigkeit des US-Wissenschaftssystems und widersprechen den Werten einer freiheitlichen Gesellschaft", erklärt HRK-Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal. mehr |
Mit CELIS die Grenzen offenhalten |
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Ein europäisches Grossprojekt nimmt Gestalt an
Die Evangelische Hochschule ist seit drei Jahrzehnten Kooperationspartnerin von Hochschulen und Praxiseinrichtungen im Grenzraum Deutschland, Frankreich und Schweiz. „Unsere Erfahrung durch RECOS, die Trinationale Hochschulkooperation, ist eine wertvolle Ressource, um ein grosses Projekt wie den neu entstehenden durch Interreg geförderten Eurocampus Soziale Arbeit, kurz CELIS, im Dreiländereck zu stemmen", sagt Sibylle Fischer. Die Kindheitspädagogin koordiniert für die Hochschule seit vielen Jahren Projekte im Dreiländereck, so auch CELIS. „Ich bin davon überzeugt, dass wir in wenigen Jahren die strukturellen Grundlagen fest etabliert und die Zusammenarbeit der Hochschulen auf ein neues Qualitätslevel gebracht haben", betont Fischer. Es geht um Wissens- und um Kulturtransfer mit dem Ziel, dass Menschen, Unternehmen und Verwaltung sich gegenseitig fachlich besser kennen und verstehen, sich austauschen zum Beispiel zum Kinderschutz oder zu Nachhaltigkeit und Quartier, dass sie grundsätzlich leichter zusammenarbeiten und etwa Arbeitnehmende im gesamten Dreiländereck ohne Hürden tätig sein können. mehr im Interview mit Sibylle Fischer |
Landespflegebericht Niedersachsen vorgestellt |
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Handlungsempfehlungen mit regionalen Sozialplanern diskutieren
Nach Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland hat AGP Sozialforschung unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Klie gemeinsam mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung (DIP) in Köln auch den Landespflegebericht für Niedersachen erstellt. Zunächst wurde er im Landespflegeausschuss, dann im Gesundheitsausschuss des niedersächsischen Landtages präsentiert und diskutiert. Das nächste Bundesland, das AGP auf dem Weg zur Erstellung eines Pflegeplans begleitet, ist Mecklenburg-Vorpommern. mehr |
DAK-Pflegereport auf Bundespressekonferenz vorgestellt
Der DAK-Pflegereport 2024, das achte Mal von Prof. Dr. Thomas Klie und AGP Sozialforschung verantwortet, widmet sich dem Thema Boomer und Pflege. Für Klie sind die Boomer das Problem und die Lösung zugleich. Er stellte den Report, gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie Allensbach und der OptiMedis AG in Hamburg erstellt, auf der Bundespressekonferenz vor. Seit 10 Jahren verantwortet der Gerontologe und Jurist die Pflegereporte der DAK-Gesundheit. mehr |
Studie untersucht Wirkungen des Cannabisgesetzes |
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Umfrage richtet sich an Personen ab 14 Jahren
Seit dem 1. April 2024 ist die Teillegalisierung von Cannabis in Kraft. Im Herbst 2025 werden erste Ergebnisse der offiziellen Evaluation des Cannabisgesetzes (CanG) erwartet. Mit einer quantitativen Studie untersuchen Prof.in Dr.in Anke Stallwitz von der Evangelischen Hochschule Freiburg sowie Prof. Dr. Bernd Werse und Larissa Steimle von der Frankfurt University of Applied Sciences, Institut für Suchtforschung, die Auswirkungen des Cannabisgesetzes. Die Online-Befragung wurde bis zum 10.06.2025 verlängert. mehr |
Studium fertig - was nun? Absolvent*innen berichten
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Coaching für nigerianische Migrant*innen
Kerstin Reith hat den Master Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule absolviert. Inzwischen ist sie Coachin bei Social Impact im Projekt ARRIVES. Das Projekt bietet eine umfassende Unterstützung für nigerianische Migrant*innen, die freiwillig in ihr Herkunftsland Nigeria zurückkehren und dort eine Existenz gründen möchten. Als Sozialarbeiterin entwickelt Reith federführend mit vier nigerianischen Kolleg*innen ein innovatives Konzept für eine transnationale psychosoziale Unterstützung für die Projektteilnehmer*innen. mehr
Ihre Jobs für unsere Studierenden
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Hochschule bietet Jobportal
Gemeinsam mit dem Servicepartner Jobteaser bietet die Evangelische Hochschule ihren Studierenden und Absolvierenden ein Karriereportal, das nicht nur Jobs und Praktika, sondern auch umfangreiche Informationen zum Einstieg in den Arbeitsmarkt im Portfolio hat. Arbeitgebende können hier ihre Angebote und gezielt Studierende der Hochschule erreichen. mehr |
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