Liebe Leser*innen,
Gesundheit, mental wie körperlich, ist ein zentrales Thema für die Evangelische Hochschule: Für unsere Studierenden haben wir im Zuge des Forschungsprojekts „Stark studieren!" mehrere Angebote aufgesetzt, die ausgesprochen gut aufgenommen werden. Wir sehen, der Bedarf ist da - und die Notwendigkeit, Angebote für die Selbststärkung zu unterbreiten, ebenso! Im Gefängnis ist Seelsorge ein wichtiges Element der Begleitung von Gefangenen und seit Jahrzehnten Bestandteil des Strafvollzugs. In Gesprächen mit Seelsorger*innen geht es beispielsweise um die Bewältigung persönlicher Krisen. Neu ist unsere interreligiöse Weiterbildung, die die veränderte Realität in deutschen und europäischen Gefängnissen aufgreift. Sie sind ein Spiegelbild unserer Gesellschaft(en): multiethnisch, multikulturell, multireligiös. Unser Konzept ist einmalig in Deutschland und startet zum Oktober 2024.
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Ihre Professorin Dr.in Renate Kirchhoff Rektorin |
Stresserleben nimmt zu - Mental Health Angebote werden intensiv genutzt
Gesundheit ist in zweierlei Hinsicht ein Thema im Studium an der Evangelischen Hochschule: zum einen geht es immer auch um die Gesundheit der Adressat*innen der einzelnen Studiengänge, etwa Kita-Fachkräfte, zum anderen betrifft es die Studierenden selbst. 2023 ist das zweijährige Forschungsprojekt „Stark studieren!“ unter Leitung von Prof.in Dr.in Maike Rönnau-Böse gestartet. Mit diesem Projekt wird die Gesundheit und Resilienz von Studierenden stärker in den Blick genommen und verbessert. Für alle Studierenden gibt es seit dem Wintersemester 2023/24 verschiedene Angebote wie zum Beispiel: Resilienz-Stammtisch, Mental Health Coaching, Mentoring. An der langen Schreibnacht, der „Writing Night“, haben 80 Studierende teilgenommen. mehr |
Kick-off Interreligiöse Weiterbildung: Seelsorge im Strafvollzug |
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Bundesweit einmaliges Konzept
Zum Oktober 2024 startet die neue interreligiöse Weiterbildung „Seelsorge im Strafvollzug“. Bisher gibt es kein vergleichbares Angebot, das Seelsorgende unterschiedlicher Religionszugehörigkeit gemeinsam qualifiziert. Die EH Freiburg beschreitet hiermit Neuland. Sie lädt am 12. April zu einer Auftaktveranstaltung ein. Grußworte sprechen Kirchenrätin Sabine Kast-Streib, Geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Seelsorge der badischen Landeskirche und Ministerialrat Dr. Joachim Müller, Abteilung Justizvollzug im Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg. Zudem gibt es drei kurze Impulse zu den Aufgaben und Chancen einer gemeinsamen Qualifikation von Seelsorgenden unterschiedlicher Religionszugehörigkeit. mehr |
Lehrsupervision ist in das Studium integriert |
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Reflexive Lernbegleitung ist Ziel, nicht Instruktion der Studierenden
„Gut, dass wir uns wieder getroffen haben“, sagen Teilnehmer*innen des Februar-Treffens der Lehrsupervisor*innen für den Master-Studiengang Supervision und Coaching in der Evangelischen Hochschule. Die Lehrsupervisor*innen haben Bedarf nach Austausch mit der Hochschule, und auch die Lehrenden im Master halten dies für unverzichtbar. „Lehrsupervision trägt wesentlich zur Qualifikation zum/zur Supervisor*in bei“, erklärt Studiengangsleiter Prof. Dr. habil. Björn Kraus. Im Austausch mit den Lehrsupervisor*innen zeigt sich, dass eine hohe Nachfrage nach Supervision besteht, die von etablierten Supervisor*innen nicht gedeckt werden kann. „Das vereinfacht es für neue Supervisor*innen, die für das Studium notwendigen Supervisionsprozesse zu akquirieren", erklärt Prof. Dr. Volker J. Walpuski, der seit September 2023 die Professur für Supervision und Coaching inne hat. Der nächste Master-Studiengang startet im Oktober 2024, Bewerbungen sind bis Mitte Mai möglich. (Foto: Studienort Kloster Lioba in Freiburg-Günterstal) mehr |
Isolde Geissler-Frank wird aus dem Hochschuldienst verabschiedet |
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30 Jahre Professorin für Recht
Ein starker roter Faden der Tätigkeit von Prof.in Dr.in Isolde Geissler-Frank ist ihre Mitwirkung in der Hochschulselbstverwaltung: Von 1996 bis 2017 war sie mit kurzen Unterbrechungen die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule. Ihr Einsatz für Gleichstellung hat maßgeblich dazu beigetragen, dass seit 2006 der Frauenanteil unter den Hochschullehrenden bei mindestens 50 Prozent liegt. Als Dekanin stand sie dem Fachbereich Soziale Arbeit von 2015 bis 2018 vor, anschließend war sie bis 2024 Mitglied im Senatsausschuss für Internationalisierung. mehr |
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Festakt zur Eröffnung des Akademischen Jahres 2024/25
7. November 2024 mehr
Fachtag Supervision
17. Oktober 2024 mehr
Fachkongress Sozialmanagement 'Transformationen gestalten'
12. bis 14. Februar 2025 Call for Participation
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