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Newsletter # 07/2021

Rektorin Renate Kirchhoff

Liebe Leser*innen,

50 Jahre HAWen – das wurde am 16. Juli mit einem Festakt gefeiert. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer würdigten diesen Hochschultyp als tragende Säulen der Hochschullandschaft. Die Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft gehören selbstverständlich dazu. Mehr als ein Drittel aller Hochschulen in Baden-Württemberg sind HAWen mit mehr als einer Million Studierender.

Wenige Tage zuvor, auf ihrer traditionellen Bad Wiesseer Tagung, erneuerten die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ihre Forderung nach einer deutlichen Aufstockung bestehender Forschungsförderprogramme für HAWen sowie die Einrichtung einer neuen Innovationsagentur für angewandte Forschung und Transfer.
Ohne Programme, die HAWen adressieren, vergleichbar mit denen, die sich an Universitäten richten, können sie ihr Potenzial nicht vollständig ausschöpfen.

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Professorin Dr.in Renate Kirchhoff

Rektorin

50 Jahre Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

Ministerpräsident Kretschmann und Wissenschaftsministerin Bauer: HAWen sind tragende Säulen der Hochschullandschaft

Am 16. Juli 2021 haben die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWen) ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Festakt begangen. "Die große Bedeutung von Wissenschaft und Forschung für ein Gemeinwesen erleben wir auch jetzt in der Corona-Krise. Die Wissenschaft ist unerlässlich für ein Handeln, das auf Fakten und neuesten Erkenntnissen basiert statt auf Vermutungen, die zu kopflosem Aktionismus führen“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann während der Feierlichkeiten.
„Die HAWen haben sich als maßgeblicher Standort- und Erfolgsfaktor nicht nur im Land, sondern in ganz Deutschland erwiesen“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. „Was diese Hochschulen auszeichnet, ist nicht nur ihre unglaubliche Vielfalt an Studiengängen, sondern auch an Forschungsprojekten und Weiterbildungsmaßnahmen."   mehr

Hochschulen für Angewandte Wissenschaften fordern deutliche Aufstockung der Finanzmittel

Auf ihrer traditionellen Bad Wiesseer Tagung bekräftigen die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWen) ihre Forderung nach einer deutlichen Aufstockung bestehender Forschungsförderprogramme für HAWen sowie die Einrichtung einer neuen Innovationsagentur für angewandte Forschung und Transfer. Das enorme Potenzial der HAWen mit ihren über 20.000 Professuren und mehr als einer Million Studierenden ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Die Stärken der HAWen liegen in ihrem sehr anwendungsorientierten Profil und den hervorragenden Kontakten zu kleinen und mittleren Unternehmen sowie Einrichtungen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich in den jeweiligen Regionen.  mehr

SoNaTe startet als Genossenschaft

Digitale Plattform für Nachbarschaftshilfe

Mit der SoNaTe eG hat die soziale Plattform eine Betriebsform, die auf eine solidarische, gemeinwirtschaftliche Förderung der lokalen SoNaTe-Anwender setzt. „Jetzt kann SoNaTe ins Feld“, kommentiert Prof. Dr. habil. Thomas Klie den Gründungsakt der Genossenschaft, der er als Institutsleiter von AGP Sozialforschung gemeinsam mit Simon Jacobs für die ITstrategen vorsitzt. SoNaTe steht für „Soziale Nachbarschaft und Technik“ und wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit über fünf Millionen Euro gefördert. mehr

Thomas Klie

Nachdenken über Seinsfragen

Björn Kraus

Kurzvideos mit Björn Kraus zur Sozialen Arbeit

„Das Studium Sozialer Arbeit bietet die Gelegenheit, sich mit grundlegenden Fragen menschlichen Daseins zu beschäftigen“, sagt Prof. Dr. habil. Björn Kraus. In einem Interview, das jetzt erstmals in kurzen Videos vorliegt, spricht Kraus über persönliche Motive, die ihn zur Sozialen Arbeit gebracht haben. Er erläutert, gerichtet vor allem an Studierende und Studieninteressierte, warum er ein Studium der Sozialen Arbeit empfiehlt. Zudem stellt er seine theoretische Arbeit zum Relationalen Konstruktivismus und zur Relationalen Sozialen Arbeit sowie deren gesellschaftlichen Nutzen vor. mehr

Geteilte Verantwortung prägt Wohngemeinschaften

Digitale Plattformen können Wissensmanagement fördern

Wie funktionieren ambulante betreute Wohngemeinschaften und wie kann das Konzept weiterentwickelt werden? Dieser Frage gingen Studierende der Sozialen Arbeit im Handlungsfeld Soziale Gerontologie nach. Sie machten sich mit den Konzepten dieses Typs von Wohngemeinschaften vertraut, führten Expert*innengespräche, besuchten Wohngemeinschaften digital. Alle elf Wohngemeinschaften des Freiburger Modells und drei Tübinger Wohngemeinschaften wurden analysiert. „Das Prinzip der geteilten Verantwortung wirkt identitätsprägend für die Wohngemeinschaften“, erklärt Prof. Dr. habil. Thomas Klie, der das Studienprojekt leitet. mehr

Unsere Termine

09.09.2021
Friedens- und Sicherheitspolitik auf dem Prüfstand Bundestagskandidat*innen nehmen Stellung

17.09.-18.09.2021
Qualität im Ganztag: Kinder außerunterrichtlich begleiten. Bundesweiter interdisziplinärer Fachtag - jetzt anmelden

30.09.-08.10.2021
Einführungstage für Erstsemester Präsenz-Veranstaltungen gem. Corona-Bedingungen

22.10.2021
Was bedeuten Menschenrechte für soziale, pädagogische und diakonische Berufe? Jubiläum 20plus1 Freiburger Institut für Menschenrechtspädagogik - Anmeldung ab 30.07.

Print und Digital

Soziale Gerechtigkeit. Bausteine für den Religionsunterricht an beruflichen Schulen

Die Fragen nach sozialer Gerechtigkeit und ethisch angemessenem Handeln findet im Religionsunterricht der beruflichen Schulen einen bedeutenden Nährboden. In diesem Buch werden sie anhand von Beispielen aufbereitet. Wilhelm Schwendemann, Anna Sophie Verständig, York Breidt, 2021